Finish-Bearbeitung von Hydraulikteilen

Beschreibung

  • Be- und Entladung von fünf unabhängig arbeitenden Stationen einer Montagelinie mit Handhabungsmodulen
  • Bereitstellung der zu bearbeitenden und der fertigen Hydraulikteile aus und in bereitstehende Werkstück-Paletten

Anforderungen

Der Endkunde hatte die Vorstellung, den Bearbeitungsprozess, der bis dato auf zwei Handarbeitsplätzen manuell durchgeführt wurde, sowohl aus Qualitäts- als auch aus Produktivitäts-Gründen auf eine ganz neue Basis zu stellen.

Lösung

Klares Linearachsen-Konzept mit insgesamt fünf Bearbeitungsstationen:

  • Installation von 5 elektrischen Spindelausleger SA-3-050, 1 Portalachse PEZ-80-800, 1 Portalachse PEZ-65-1600, 1 Portalachse PEZ-65-1200 und 1 Spindelausleger SA-6-100
  • Außerdem 5 Rotationsmodule und 5 Greifmodule
  • 12 pneumatische Kompaktschlitten der Baureihe CS
  • 7 kompakte Rotationsmodule der Baureihe CR sowie zwei Universalgreifer

Für den Aufbau der elektrischen sowie pneumatischen Portal- und Handlingmodule kam das Afag-Standard-Säulenprogramm inklusive Verbindungselemente-Zubehör zur Verwendung.
Zur Ansteuerung der insgesamt 14 elektrischen Handlingmodule sind 14 Komplettsteuerungen SE-Power im Einsatz.

Die Zuführstation für zwei Varianten von Federkontaktstifte wurde als montagefertige Einheit für die für die Serienmontage geliefert.

 

Vorteile laut Kunden

  • Afag-Module, kamen uns hier sehr entgegen, weil wir mit minimalem Aufwand mittels Standard-Komponenten und -Verbindungselementen jede erforderliche Handhabungs-Konfiguration realisieren konnten
  • Die robuste und dabei hochgenaue Mechanik sowie die Antriebstechnik der elektrischen Module erleichterte uns auch den Aufbau der Bearbeitungsstationen von der Werkstückaufnahme-Seite her
  • Die hohe Autonomie der Anlage bedeutet gegenüber früher eine Verdoppelung des Ausstosses bei wesentlich geringerem Personalaufwand, sowie eine gleichbleibende, reproduzierbare und höchstwertige Qualität der bearbeiteten Teile
  • Gewisse Funktionsrisiken konnten durch die weitgehende Verwendung standardisierter Handling- und Zuführtechnik-Komponenten von vorneherein ausgeschlossen wurden