Interview mit Peter Gerber, Entwicklungsengineer bei Afag

Redaktion: Peter, du bist bei Afag in der Entwicklung tätig und in der Freizeit engagierter Leistungssportler – siehst du Parallelen zwischen Leistungssport und der Tätigkeit in der Entwicklung?

 

Peter: Interessante Frage. Zwei ganz verschiedene Disziplinen und doch finde ich gibt es schon Parallelen. Einen Produktentwicklungsprozess könnte man schon mit einem Extremtriathlon vergleichen. Beides echt kräftezehrend und am Schluss ist man stolz auf das Ergebnis aber auch ausgepowert.

 

Peter: Aber ernsthaft; beide Disziplinen erfordern gute Vorbereitung, Durchhaltevermögen und in schwierigen Phasen muss man sich konzentrieren, darf das Ziel nicht aus den Augen verlieren, muss sich motivieren und braucht den nötigen Biss. In schwierigen Phasen hilft es die Komplexität rauszunehmen, sich also auf das nächste Etappenziel zu fokussieren, und dies kann man in der Tat auch im Beruf anwenden. Insofern ist der Sport für mich nicht nur Ausgleich zum Alltag, sondern hilft mir auch im Beruf, wenn es z. B. Phasen gibt wo Herausforderungen zu meistern sind. Dann kann ich von meinen Erfahrungen bei Ultraläufen profitieren und weiss, wie ich schwierige Projektphasen meistern kann.

 

Redaktion: Deine nächsten Herausforderungen beruflich und im Wettkampf?

 

Peter: Beruflich bin ich mittendrin in einem sehr interessanten Projekt, der Entwicklung eines smarten Rotationsmodul, das kurz vor der Markteinführung steht. Der nächste Wettkampf steht Mitte August an, die «Tortour» 1000 Km nonstop um die Schweiz. Auf beides freu ich mich.

 

Redaktion: Vielen Dank für die Einblicke und weiterhin viel Erfolg beruflich und beim Sport.

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